Finissage + Künstlergespräch am So. 7.7.2019/11 h
EINE FOTOGRAFISCHE INSTALLATION
VON FANNY HARLAN
Impressionen der Ausstellung
Vernissage Freitag,31.5.2019/19 h
Begrüßung:Rainer Rehfeld
Ausstellungsdauer: 31.5.–7.7.2019
Öffnungszeiten: Do+Fr 16-19h + nach Vereinbarung
Am Sa.15.9+So.16.9 ist die Ausstellung von
13-19 geöffnet.
Galerie: Coelner Zimmer,Schirmerstr.39,40211 Düsseldorf
www.coelner-zimmer.de
Facebook:coelner zimmer

Über Fanny Harlan
Japan und Deutschland sind die beiden Pole welche die Künstlerin
Fanny Harlan zu dem ganzen Menschen werden lassen der sie gerade ist.
Erst wirkte es wie eine zufällige Begebenheit als Harlan 2015
den ersten Kontakt und auch ein Auslandsjahr in dem fernöstlichen
Land verbrachte - an einem Ort der für sie für die Blüte des Lebens steht und
historisch wohl wie kein anderer dem kollektiven Tod ins Augen blickte -
Hiroshima. Aus dem Fotojournalismus Studium taucht Harlan in die japanische
Kunstwelten ein und erlebte drei Jahre lehrreicher Konfrontationen. Seit 2019
zurück in Deutschland verarbeitet Harlan ihr Bildarchiv und lässt Paare im
Jetzt nebeneinander stehen.
Ihre Fotografien zeichnen einen diffusen Grenzbereich von
Dualitäten ab und beschäftigen sich mit den Zwischentönen
definierten Polen von Schwarz und Weiß, Gut und Böse.
Im Zen ist das Ich ein Kreis ohne Umfang. Es ist der
Mittelpunkt eines solchen Kreises und befindet sich gleichzeitig an jeder
Stelle.
Aus ihrer subjektiven Perspektive kreiert die Künstlerin eine
poetisch-abstrakte Märchenwelten die in einem pastelligen Farbbett Menschen und
Objekte abrupt in Zeit und Raum hin und her Laufen lassen.
Japanische Unbeständigkeit mischt sich mit einem Drang zu
künstlicher Beruhigung grafischer Perfektion. Abrupt und dennoch sanft wechselt
Harlan Standtorte und Perspektiven und lässt spielerisch Fragen aufkommen deren
Antwort sie selbst nicht kennt.
Fanny Harlan ist 1993 in NRW
geboren und dort aufgewachsen.
Ab 2014 studierte sie
Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover.
Mit einem DAAD Stipendium
studierte sie Ölmalerei und Contemporary Art 2015 in Hiroshima.
Nach ihrem Auslandsjahr war sie kuratorisch
in der Galeriearbeit tätig, sowie in verschiedenen Kunst-Projekten eingebunden und
verlegte ihren Lebensmittelpunkt bis 2019 nach Hiroshima in Japan.
Derzeit lebt und arbeitet sie in
Berlin.
Ausgewählte Ausstellungen
2018/11 Einzelausstellung „DU“ als
Abschluss der AIR im Blend Inn Osaka, Japan
2018/02 Bachelor-Ausstellung „facial
feedback“, Hannover,
Deutschland
2017/12 Duoausstellung „Das
Postamt im Erdkern“ in der ehemaligen Bank Hiroshimas, Japan
2017/06 Gruppenausstellung „crossroads“ der Internationalen Klasse, HS
Hannover, Deutschland
2016/12 Gruppenausstellung „Fuantei“, Galerie 611 Hiroshima, Japan
2016/06 Gruppenausstellung „.com“, Hiroshima
City University,
Hiroshima, Japan
2016/04 Einzelausstellung „A
part“, Galerie 611
Hiroshima, Japan
2016/05-07 Einzelausstellung
„Aussichten“,
Hiroshima Motomachi Apartments
Hiroshima Motomachi Apartments
2016/03-05 Gruppenausstellung auf Miyajima-Insel in
Hiroshima, Japan
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